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Praytime-Bergtage

Um 7:30 Uhr in der Früh starteten wir mit dem Auto vom Unterolberndorfer Pfarrhof in Richtung Dürnbach. Dort begannen wir unseren Ausflug in der Kapelle in Wieselburg mit einem Morgenlob . Anschließend gingen wir in die Erlaufschlucht spazieren und genossen unseren Proviant bei einem kleinen Lagerfeuer. Ein kurzer Regen hat uns am Rückweg erwischt, doch dank der richtigen Ausrüstung wurde dabei niemand wirklich nass. So kamen wir am Abend alle beim Sporthotel Lackenhof an, wo wir uns zusammensetzen und uns nach dem Abendessen noch über das Tagesevangelium austauschten. Es kamen interessante Gespräche zustande und wir sprachen über Dinge, die uns beschäftigen. Nach ein paar Liedern auf der Gitarre gingen wir dann alle schlafen und waren gespannt auf den nächsten Tag.

 

Am zweiten Tag gingen wir los, um den Ötscher zu besteigen. Auf dem Weg bergauf legten wir eine kurze Pause für unser Morgenlob ein. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir das Ötscher Schutzhaus, wo wir uns gestärkt haben. Leider war es an dem Tag sehr nebelig, weshalb wir auf dem Weg zum Gipfelkreuz die Aussicht leider nicht genießen konnten. Für den ein oder anderen war das aber vielleicht gar nicht so schlecht, damit man nicht sieht, wie tief es eigentlich links und rechts neben einem runtergeht ;).  Das schönste Gefühl erlebten wir dann oben am Gipfel. Wir setzten uns hin und aßen unsere Jause und auf einmal schien durch den ganzen Nebel die Sonne durch und uns wurde warm. Beim Runtergehen vom Ötscher riss es dann sogar auf und wir konnten doch noch die Aussicht genießen. Beim Schutzhaus wieder angekommen ging unsere Wanderung weiter auf die Feldwiesenalmhütte. Auf dem Weg dahin, setzten wir uns an einem Plätzchen nieder und erzählten uns gegenseitig unser Zeugnis und wie wir Gott in unserem Leben kennenlernen durften. Das war sicher eines der Highlights unserer Reise. Es war sehr aufbauend die Geschichten der anderen zu hören und wir konnten uns viel für unser eigenes Leben mitnehmen. Nach dem langen Tag kamen wir gegen 18:00 Uhr bei unserer Unterkunft an. Wir wurden so freundlich bewirtet und bestellten uns erstmal gefühlt die ganze Speisekarte. Wir saßen noch bis spät in den Abend zusammen, sangen Lieder, und hatten nette Begegnungen mit anderen Leuten, die ebenfalls in der Feldwiesenalmhütte nächtigten.

Am dritten und letzten Tag ließen wir die Wanderung entspannt ausklingen mit einem Spaziergang zum Erlaufsee. Nach dem Morgenlob mit den Kühen vor der Alm, machten wir uns auf den Weg. Am Erlaufsee angekommen, gingen wir erstmal ins Wasser (welches seeeehr kalt war) und ließen die Tage beim Restlessen Revue passieren.

 

 

Zum Abschluss fuhren wir mit dem Auto nach Mariazell zur Heiligen Messe, die auf Polnisch gehalten wurde und wo Natalie ihre Dolmetscherkünste unter Beweis stellen konnte. Nachdem wir uns dann noch Lebkuchen mitgenommen hatten, traten wir müde aber zufrieden die Heimreise an. 

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